Ausbildungsberufe

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    Bürokaufmann/-frau / oder Verwaltungsfachangestellte/r

    Bürokaufleute, oder auch Verwaltungsfachangestellte genannt, arbeiten in verschiedenen Abteilungen eines Betriebes, wie z.B. im Sekretariat, im Einkauf und der Lagerhaltung, im Personal- und Lohnbüro, im Korrespondenzbüro, in der Buchhaltung und Kostenrechnung, der Fakturenabteilung und Kassa oder im Verkauf und der Versandabteilung.

    Im Sekretariat zum Beispiel führen sie vorwiegend Koordinationsaufgaben durch. Sie übernehmen die Telefonvermittlung und Terminplanung für Vorgesetzte, schreiben Geschäftsbriefe selbständig oder nach Diktat, verfassen Protokolle und Aktenvermerke und bereiten Konferenzen und Sitzungen sowie die dazu benötigten Unterlagen (z.B. Sitzungsprotokolle, Geschäftsberichte, Statistiken) vor.

    Bürokaufleute/Verwaltungsfachangestellte sollten über mündliche und schriftliche Kommunikationsfähigkeiten verfügen, um mit KundInnen und KollegInnen umgehen zu können. Er/sie sollte auch grundlegende mathematische Fähigkeiten haben, um bei der Buchhaltung und Budgetierung zu unterstützen. Schließlich ist es wichtig, dass er/sie in der Lage ist, seine/ihre eigene Zeit effektiv zu verwalten und flexibel zu sein.

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    PflegehelferIn

    PflegehelferInnen kommen täglich oder mehrmals wöchentlich stundenweise zu hilfsbedürftigen, kranken oder behinderten Menschen aller Altersstufen. Sie unterstützen diese bei der Haushaltsführung und den Aktivitäten des täglichen Lebens, z.B. bei der Körperpflege der KlientInnen, beim Einkaufen, Betten machen, Aufräumen, Kochen und Abwaschen, Wäschewaschen und Bügeln oder beim Reinigen von Fußböden und Sanitäranlagen.

    PflegehelferInnen organisieren auch Fahrtendienste zu ärztlichen Untersuchungen und Therapien. Die geleisteten Arbeiten halten sie in einem Arbeitsbuch schriftlich fest.

    Bei dieser Arbeit sind Kommunikationsfähigkeiten (mündlich und schriftlich) gefordert, um im Team und mit PatientInnen arbeiten zu können. Für diesen Beruf ist es wichtig, Anweisungen befolgen zu können und sich an Routinen zu halten. Aufmerksamkeit ist beim Ausfüllen von Papierkram und bei der Betreuung von älteren/behinderten Menschen gefordert. Multitasking-Fähigkeit, Prioritätensetzung und ein effizientes Zeitmanagement sind für diesen Beruf ebenfalls notwendig.

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    Koch/Köchin

    Köche/Köchinnen bereiten in Gastgewerbe- und Hotelbetrieben Speisen zu und führen alle dafür erforderlichen Verwaltungs- und Organisationsaufgaben und sonstigen Vorarbeiten durch (vor allem Einkauf/Nachbestellung bzw. die fachgerechte Lagerhaltung der Lebensmittel). Sie stellen die Speisekarte zusammen, beraten Gäste und sind für die Einhaltung der Lebensmittelgesetze und der Hygieneverordnung verantwortlich.

    Das steigende Gesundheitsbewusstsein stellt immer größere Forderungen an diesen Beruf. Köche/Köchinnen wissen über den Nährwert der Speisen und über die Grundlagen einer Diätküche Bescheid und berücksichtigen bei der Zubereitung der Speisen ernährungsphysiologische Aspekte (d.h. sie wissen, wie die jeweiligen Nahrungsmittel auf den menschlichen Körper wirken).

     

    Vor Beginn ihrer eigentlichen Tätigkeit erledigen die Köche/Köchinnen notwendige Vorbereitungsarbeiten. Dazu gehören die Zusammenstellung der Speisekarte, das Abschätzen des Tagesbedarfes an Gerichten, das Berechnen der benötigten Mengen an Zutaten und das Beschaffen der erforderlichen Nahrungsmittel aus kücheneigenen Vorräten bzw. das Veranlassen des Einkaufs.

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    Bautechnische/r ZeichnerIn

    Bautechnische ZeichnerInnen erstellen die zeichnerischen Unterlagen für Bauprojekte (Wohn- und Bürohäuser, Betriebsgebäude, Straßen, Brücken, Tunnel usw.). Sie fertigen vor allem Bauzeichnungen und Ausführungszeichnungen an, aber auch Lagepläne und verschiedene Ansichten von Gebäuden und Grundstücken (Grundrisse, Schnitte), Entwurfszeichnungen von Bauwerken, Polierpläne, Einreichpläne zur Vorlage bei Bauämtern sowie Detailzeichnungen und Konstruktionspläne (z.B. Schalungs- und Bewährungszeichnungen). Die Entwurfsskizzen und die erforderlichen Maße und sonstigen Angaben zu Funktion, Form, Lage und Größe eines Bauobjektes werden in der Regel von ArchitektInnen oder BauingenieurInnen bereitgestellt. Teilweise müssen aber auch die Bautechnischen ZeichnerInnen selbst auf der Baustelle Messungen an Bauteilen und an Bauobjekten und deren Umgebung durchführen und auswerten. Die Erstellung der bautechnischen Zeichnungen erfolgt größtenteils elektronisch am Computer, wobei eigene Zeichenprogramme bzw. CAD-Programme (CAD = Computer Aided Design) für den bautechnischen Bereich verwendet werden. Händische Zeichenarbeiten auf dem Reißbrett (mit Bleistift und Linealen) kommen nur mehr selten vor.

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    FriseurIn

    Die Frisur macht einen Großteil des Aussehens aus. Dabei nehmen die Gestaltungsmöglichkeiten durch neue Pflege-, Färbe-, und Schneidetechniken, durch neue Schnittformen und zahlreiche technische Hilfsmittel ständig zu. Es ist die Aufgabe der FriseurInnen (StylistInnen), den jeweiligen Modetrends zu folgen und diese mit handwerklichem Geschick und Kreativität umzusetzen. Die Kundenberatung spielt dabei eine große Rolle.

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    Informationstechnog(e)in oder FachinformatikerIn

    e nach Schwerpunkt gibt es einige Unterschiede in den Tätigkeiten von InformationstechnologInnen, auch als FachinformatikerInnen bezeichnet. Die grundlegenden Aufgaben sind jedoch die gleichen.

    Das Tätigkeitsfeld umfasst - vereinfacht ausgedrückt - das Computer-Hardware-Engineering. Die Hauptaufgabe von Fachkräften im IT-Bereich ist die Auswahl und Inbetriebnahme von Netzwerkkomponenten. Dies sind z. B. Router, Server, Proxys und ähnliches. Sie synchronisieren und konfigurieren Benutzer- und Peripheriegeräte (wie Drucker, Monitore oder Beamer, aber auch Grafikkarten und andere interne Komponenten eines Computers). Sie konzipieren und planen verschiedenste Datenspeichersysteme, konfigurieren ganze Serversysteme und deren Basisdienste. Die Aufgabe der InformationstechnologInnen/FachinformatikerInnen ist es aber nicht nur, diese Netzwerke einzurichten, sondern auch die Leistungsfähigkeit dieser Netzwerke zu überwachen und sicherzustellen. Wichtig ist auch, mögliche Sicherheitsrisiken zu analysieren und entsprechende Sicherheitsmaßnahmen zu konzipieren, zu planen und umzusetzen. Darüber hinaus integrieren sie Cloud-Dienste (Online-Speicher, auf die von überall aus zugegriffen werden kann) in bestehende Netzwerke.

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    Fachkraft für Lederverarbeitung

    Eine Fachkraft für Lederverarbeitung verwendet Leder, Kunstleder, Kunststoffe und andere Materialien, um Produkte wie Kleidung, Handtaschen und Schuhe herzustellen. Es gibt mehrere Bereiche innerhalb der Lederindustrie. Diese bestehen aus Gerberei, Schuhherstellung, allgemeine Lederwaren und Handtaschen.

    Der Bereich der allgemeinen Lederwaren umfasst die Herstellung von Handtaschen, Aktentaschen, Sätteln, Zaumzeug, Koffern und Kleidung. Zu den Aufgaben von Fachkräften für Lederverarbeitung gehört das Herstellen, Verzieren oder Reparieren von Lederprodukten nach Vorgaben, wobei sie Nähmaschinen, Nadeln und Faden, Lederschnüre, Klebstoff, Klammern, Handwerkzeuge und/oder Nieten verwenden. Sie färben, tränken, polieren, bemalen, stempeln, nähen, beizen, polieren oder gravieren Leder oder andere Materialien, um die gewünschten Effekte, Verzierungen oder Formen zu erzielen.  Eine Fachkraft für Lederverarbeitung muss die Beschaffenheit, Farbe und Festigkeit des Leders prüfen, um sicherzustellen, dass es für einen bestimmten Zweck geeignet ist.

    Im Zyklus der Lederherstellung und insbesondere in der allgemeinen Lederwarenproduktion setzt ein Lederarbeiter auch alle Teile zusammen und kontrolliert die Qualität der Endprodukte.

    Zuletzt überprüft er/sie Arbeitsaufträge und Zeichnungen, um die benötigten Materialien zu bestimmen. Er/Sie erfasst Produktions- und Betriebsdaten auf vorgegebenen Formularen.

    In Bezug auf die erforderlichen Fähigkeiten sollte eine Fachkraft für Lederverarbeitung die Fähigkeit besitzen, Produktions- und Betriebsdaten auf vorgegebenen Formularen zu erfassen (schriftliche Kommunikationsfähigkeiten) und Grundkenntnisse in Mathematik besitzen (z.B. um Lederstücke zu messen und zu schneiden). Darüber hinaus sollte er/sie die Fähigkeit haben, Präzisionsarbeiten beim Nähen, Lackieren usw. auszuführen und die Fähigkeit besitzen, manuelle Fertigkeiten und spezifische Maschinen zu nutzen (räumliches Vorstellungsvermögen und Aufmerksamkeit für Details).

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    KindergartenhelferIn

    KindergartenhelferInnen unterstützen das pädagogische Personal in Kindergärten. Sie sind auch für hauswirtschaftliche Tätigkeiten, wie etwa Mittagessen herrichten, zuständig. Sie betreuen die Kinder in ihren Gruppen, greifen jedoch nicht in die pädagogischen Maßnahmen der KindergartenpädagogInnen ein. Sie spielen mit den Kindern beispielsweise Brettspiele, unterstützen Kleingruppen beim Malen und Basteln oder beaufsichtigen die Kinder beim Spielen im Garten.

    Ein/e KindergartenhelferIn sollte über gute verbale Kommunikationsfähigkeiten verfügen, um mit Kindern/anderen Mitarbeitern zu kommunizieren, sowie über gute Schreibfähigkeiten, um Berichte vorzubereiten/ Anweisungen von Managern/Koordinatoren zu lesen.

    Er/sie sollte flexibel sein und die Fähigkeit haben, mit Stress umzugehen und mehrere Aufgaben gleichzeitig zu erledigen. Schließlich sollte ein/e Kindergartenassistent/in auf die Bedürfnisse der Kinder und auf ihre Hygiene achten.

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    Installations- und GebäudetechnikerIn oder AnlagenmechanikerIn HSK

    Installations- und GebäudetechnikerIn werden auch als AnlagenmechanikerIn HSK (Heizung, Sanitär Klima) bezeichnet. Sie planen, installieren und warten Leitungen und Anlagen zur Versorgung von Gebäuden mit Wasser, Gas, Wärme und Frischluft. In der Planungsphase fertigen sie Leitungs- und Montageskizzen an bzw. bereiten die Gebäude und Gebäudeteile anhand der Pläne auf die Installationsarbeiten vor. Sie beherrschen die erforderlichen Techniken der Metallbearbeitung (z.B. Bohren, Gewindeschneiden) und vor allem die Techniken der Bearbeitung und Verbindung von Rohren (Rohrbiegen, Schweißen) und des Rohrschutzes sowie der Rohrisolierung. Sie führen die Installation der Rohrleitungen und der Geräte (Sanitäreinrichtungen, Heizungen, Lüftungsanlagen, Armaturen usw.) durch, überprüfen die gesamte Anlage mittels verschiedener Messungen, Druckproben und Funktionsprüfungen und verfassen abschließende technische Berichte über die durchgeführten Arbeiten.

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    ReisebüroassistentIn oder Reiseverkehrskaufmann/-frau

    Angestellte in einem Reisebüro informieren und beraten über Reisen und Veranstaltungen aller Art. Die eigentliche Reisevorbereitung (Reiseveranstaltung) erfordert viel Verwaltungsarbeit: Einholen von notwendigen Informationen (wie z.B. Visavorschriften, gesundheitliche Auflagen), Zusammenstellen von Reiserouten, Nachschlagen in Fahr- und Flugplänen, Ausstellen oder Bestellen von Fahr- und Flugscheinen, Reservierung von Plätzen, Bestellung von Hotelzimmern usw. Hierbei verwenden sie moderne Arbeitsmittel (z.B. Telefon, Fax, Computer, Internet). Sie kalkulieren die Gesamtreisekosten unter Berücksichtigung der eingeholten Informationen und der getroffenen Vereinbarungen. Für die Abrechnung sowie für den anfallende Schriftverkehr verwenden sie branchenspezifische EDV-Programme (z.B. Reservierungs- und Buchungssysteme).

    Je nach Beschäftigungsbetrieb sind ReisebüroassistentInnen/Reiseverkehrskaufleute vorwiegend mit der Organisation von Reisen (Reiseveranstalter) beschäftigt oder sie sind in der Kundenberatung und im Verkauf von Reiseprogrammen (Reisebüros) tätig.

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    Fachkraft für Lagerlogistik

    Fachkräfte für Lagerlogistik sind in Betrieben, die Waren lagern, für die Lagerung, Ausgabe und Übernahme von Waren zuständig. Sie verpacken die Waren, übernehmen angelieferte Waren, überprüfen, ob die Bestellung mit der Lieferung übereinstimmt, packen die Waren aus, sortieren sie und bringen sie in die Lagerräume. Hier sorgen sie für die fachgerechte Lagerung. Die Tätigkeiten werden händisch oder mit technischen Geräten, wie z.B. Hubstaplern, durchgeführt.

    Fachkräfte für Lagerlogistik sollten schriftliche Kommunikationsfähigkeiten beherrschen, wie die Fähigkeit, Bestellungen zu schreiben, Anfragen zu lesen und Produkte zu etikettieren. Sie müssen Aufmerksamkeit für Details aufweisen, um die Qualität der Produkte zu überprüfen und sollte grundlegende mathematische Fähigkeiten haben, um zu kalkulieren (Inventur, Lagerung von Produkten).

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    MaurerIn

    MaurerInnen errichten Bauwerke und Bauwerksteile aus verschiedenen Baumaterialien bzw. Fertigbauteilen im Hoch- und Tiefbau und führen auch Reparatur-, Restaurierungs- und Umbauarbeiten an Bauwerken durch. Zum Hochbau gehören z.B. Wohnhäuser, öffentliche Bauten, Industrie- und Verkehrsbauten. Zum Tiefbau zählen z.B. Brücken und Kraftwerksbauten.

    Nach technischen Unterlagen wie Bauzeichnungen, Plänen und Skizzen errichten MaurerInnen Mauerwerke und Gebäude aus unterschiedlichsten Baumaterialien wie Ziegel, Natursteinen, Beton und Stahlbeton. Mit Mischmaschinen stellen sie nötige Baustoffe, zum Beispiel Mörtel, Kunststoffmörtel oder Zement her. Vor allem im Innenausbau verwenden sie Füll-, Isolier- und Dämmstoffe. Zum Verputzen verwenden sie Kellen und kontrollieren ihre Arbeit mit Wasserwaage und Lot. Zu ihren Aufgaben gehören auch Maßnahmen zur Qualitätssicherung sowie die Dokumentation ihrer Arbeiten.

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    TischlerIn

    TischlerInnen fertigen und montieren Möbelstücke und Bauteile aus Holz und Kunststoffen und führen Reparaturarbeiten an diesen Produkten durch.

    Die TischlerInnen wählen die verschiedenen Materialien wie Grob- oder Edelhölzer, Kunststoffe und verschiedene Hilfsmaterialien aus und schneiden den Werkstoff gemäß der Werkzeichnung zu. Dazu verwenden sie z. B. Kreissägen oder Bandsägen. Sie hobeln Bretter und andere Holzteile auf den Auflageflächen mit Abrichthobeln (bzw. bei kleineren Flächen mit Handhobeln) und führen weitere Bearbeitungen (z. B. Bohren, Fräsen) durch. Je nach Verwendungszweck fügen sie die Bretter mit verschiedenen Verbindungstechniken (z. B. Zinken, Zapfen, Nuten, Leimen, Nageln) zusammen.

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    ElektronikerIn

    Ein Elektroniker/eine Elektronikerin ist für die Inspektion, Prüfung, Reparatur, Installation und Änderung elektrischer Komponenten und Systeme verantwortlich. Daher wird an elektrischen Anlagen in Wohnungen, Fabriken, Unternehmen und Gebäuden gearbeitet, um Strom, Beleuchtung, Kommunikations- und Steuersysteme zu installieren, zu reparieren und zu warten.

    Ein Elektroniker/eine Elektronikerin ist in der Lage, technische Diagramme und Baupläne zu lesen, um die Prinzipien der elektrischen Theorie auf Projekte anzuwenden und allgemeine elektrische Wartungsarbeiten durchzuführen. Er/sie kann Transformatoren und Leistungsschalter und andere elektrische Komponenten inspizieren. Er/sie ist in der Lage, Probleme zu beheben und zeitnahe Reparaturen durchzuführen. Er/sie ist in der Lage, die erforderliche Dokumentation von Reparaturen und Serviceinformationen auszufüllen (schriftliche Kommunikationsfähigkeiten) und einen angemessenen Bestand an notwendigen Materialien und Teilen sicherzustellen.

    Zu guter Letzt sollte in Elektroniker/eine Elektronikerin die staatlichen und örtlichen Bauvorschriften kennen und befolgen.

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    LandschaftsgärtnerIn

    Ein/e LandschaftsgärtnerIn baut, pflanzt und pflegt Gärten, Grünflächen, Spiel- und Sportanlagen aller Art, begrünt Hänge und gewinnt zerstörte Flächen zurück. Zu seinen/ihren Aufgaben gehört die Pflege bestehender Grünflächen, aber auch die Renaturierung und das Anlegen neuer Biotope. Ein/e LandschaftsgärtnerIn übernimmt Tätigkeiten wie das Graben von Löchern, das Sammeln von Pflanzen, das Lagern von Pflanzen und die Pflege. Er/sie kann die folgenden Aufgaben übernehmen:

    - Schaffung und Erhaltung von Bedingungen, die ein optimales Wachstum von Bäumen gewährleisten.

    - Kultivierung von Anbauflächen für Bäume, Sträucher, Ziersträucher, Obstbäume und Forstpflanzen.

    - Anbau von Obstbäumen: Schaffung und Aufrechterhaltung von Bedingungen, die ein optimales Wachstum von Obstbäumen gewährleisten.

    - Anzucht und Aufzucht, Pflege und Verarbeitung von Blumen und anderen Zierpflanzen

    - Kontrollierte Vermehrung von Blumen, die zur Verwendung in Gestecken, Sträußen usw. angebaut und vermarktet werden.

    - Kultivierung von Sträuchern, die dekorativen Zwecken dienen, z. B. Liguster, Berberitze, Lebensbaum, Buxbaum.

    - Pflege von Grünflächen, z.B. Rasenmähen, Unkraut jäten, Hecken- und Strauchschnitt, Vertikutieren, Düngen und Laubfegen.

    -Behebung von Schädlingsproblemen, die Pflanzen schädigen können.

    Zu den notwendigen Fähigkeiten, um diesen Beruf auszuüben, gehören die Fähigkeit, Düngemittel-Etiketten zu lesen, um sie richtig zu verwenden (schriftliche Kommunikationsfähigkeiten), die handwerkliches Geschick, um Bäume und Sträucher zu beschneiden und zu trimmen, die Fähigkeit, Kompositionen von Blumen und anderen Zierpflanzen anzufertigen (räumliches Vorstellungsvermögen) und die Fähigkeit, die Gesundheit der Pflanzen zu überwachen (Detailorientierung).

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    RaumpflegerIn

    Ein/e RaumpflegerIn wird in den Bereichen Hotel, Restaurant und öffentlichen Gebäuden eingesetzt. Sie befassen sich hauptsächlich mit Helfertätigkeiten bei der Reinigung von verschiedenen Funktionsbereichen. Zur Bewältigung dieser Aufgaben lernen sie grundlegende Reinigungsmittel kennen und erkennen die aufgedruckten Gefahrenkennzeichnungen. Sie sind in der Lage, diese Mittel ökologisch, ökonomisch und gesundheitlich verträglich einzusetzen. Darüber hinaus haben sie Grundkenntnisse über Reinigungsgeräte und -maschinen und können diese unter Anleitung einsetzen. Grundlegende Sicherheitshinweise sind ihnen vermittelt worden.

    Insbesondere bei der Reinigung im privaten Bereich oder in Hotelzimmern beachten sie grundlegende Regeln des Datenschutzes wie Diskretion und Zurückhaltung. Sie reinigen Räume nach bestimmten Verfahren. Sie kennen und respektieren unterschiedliche Materialanforderungen und deren spezifische Reinigung und Pflege. Sie erkennen nach Anweisung, wann Gästeartikel nachgefüllt oder ersetzt werden müssen und füllen diese auf bzw. geben sie in Reparatur.

    Sie verfügen über Grundkenntnisse in der fachgerechten Abfallentsorgung und können diese anwenden.

    Weiterhin verfügen sie über Grundkenntnisse in der Dekoration von Veranstaltungsräumen zu verschiedenen Anlässen (formell und informell). Sie können diese Dekoration in Zusammenarbeit mit einer Aufsichtsperson realisieren.

    Bei der Durchführung schwerer körperlicher Arbeiten (Betten rücken, Möbel bewegen, Koffer tragen) wenden sie ergonomische Standards an, um die eigene Gesundheit zu schützen und mit geringem Aufwand das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

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    ChemielaborantIn

    ChemielaborantInnen führen in Chemielabors chemische, physikalisch-chemische, biochemische und biotechnologische Untersuchungen und Versuche an verschiedensten Stoffen durch, z.B. an Rohmaterialien, an Zwischen- und Fertigprodukten oder auch an Produktionsabfällen. Dabei untersuchen sie vor allem Beschaffenheit, Zusammensetzung, Reinheit und Verwendbarkeit dieser Stoffe. ChemielaborantInnen benötigen für die Untersuchungen und Versuche eine große Zahl verschiedener Laborgeräte und -apparate, z.B. unterschiedliche Behälter (aus Glas, Kunststoff und Porzellan), Pumpen, Zentrifugen, Brenner, Heizplatten, Manometer (Druckmessgeräte), Waagen, Öfen usw., für deren Reinigung, Instandhaltung und Reparatur sie auch zuständig sind.

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    KraftfahrzeugtechnikerIn oder -mechanikerIn

    KraftfahrzeugtechnikerInnen /-mechanikerInnen kontrollieren die Verkehrs- und Betriebssicherheit von Kraftfahrzeugen und führen die Wartung und die Reparatur der Kraftfahrzeuge durch. Sie reparieren und warten sowohl Personenkraftwagen als auch einspurige Kraftfahrzeuge (Motorräder, Mopeds) und Nutzfahrzeuge (z.B. Lastkraftwagen und Autobusse). Die Technik in modernen Kraftfahrzeugen hat sich in den letzten Jahren erheblich verändert. Hochkomplexe Sicherheitstechnik und immer mehr Elektronik gehören mittlerweile zum Berufsbild von KraftfahrzeugtechnikerInnen /-mechanikerInnen.

    Er/sie stellt Schäden am Kraftfahrzeug fest, indem er/sie die wichtigsten Teile des Fahrzeuges (Fahrgestell, Motor, Karosserie) überprüfen und Hörkontrollen am Motor durchführen. Mit Hilfe von Messgeräten kann er/sie Defekte an verschiedenen Prüfständen genau abgrenzen (Fehlerdiagnose). KraftfahrzeugtechnikerInnen /-mechanikerInnen reparieren Kraftfahrzeuge, die durch Unfälle beschädigt wurden, wobei sie die betroffenen Bauteile entweder austauschen oder reparieren. Sie tauschen bei Wartungsarbeiten Verschleißteile aus, die einer starken Beanspruchung ausgesetzt sind (z.B. Luftfilter, Zündkerzen). Service- und Wartungsarbeiten werden regelmäßig an Kraftfahrzeugen durchgeführt, häufig gemeinsam mit der gesetzlich vorgeschrieben Begutachtung der Verkehrs- und Betriebssicherheit sowie der Abgaswerte des Fahrzeuges ("Pickerlüberprüfung").

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    MalerIn

    MalerInnen tragen Beschichtungsmaterialien (vor allem Farben und Lacke) auf verschiedene Untergrundarten (z.B. Putz, Holz, Metall, Kunststoff, Beton, Stein) auf, um die Flächen und Gegenstände zu verschönern, vor Witterungseinflüssen zu schützen oder sie zu kennzeichnen. Außerdem führen sie Tapezierarbeiten durch und verlegen Wand-, Decken- und Bodenbeläge. Die Farben und Lacke sind je nach Verwendungszweck unterschiedlich zusammengesetzt. Es gibt z.B. Dispersions-, Leim- oder Ölfarben (für Wandbemalungen), Kunstharz-, Nitro-, Acryl- oder Polyesterlacke (für Anstriche auf Holz oder Metall), Rostschutzfarben, Imprägnierungsanstriche als Schutz vor Witterungseinflüssen (z.B. für Naturholz, Beschichtungen von Containern oder Schwimmbassins) oder Kunstharzanstriche (für die Beschichtung von Fassaden, Natursteindenkmälern usw.).

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    Einzelhandelskaufmann/-frau

    Einzelhandelskaufleute sind in Einzelhandelsbetrieben für den Einkauf, die Lagerung und den Verkauf von Waren verantwortlich und erledigen Büroarbeiten. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit ist der Verkauf von Waren. Im Einkauf ermitteln Einzelhandelskaufleute den Warenbedarf anhand des Lagerbestandes und der KundInnennachfrage. Sie wählen und bestellen Waren aus den Angeboten z.B. von Großhändlern und Herstellerfirmen. Bei der Warenübernahme kontrollieren Einzelhandelskaufleute, ob Bestellung und Lieferung übereinstimmen. Im Warenlager sorgen die Einzelhandelskaufleute für die richtige Lagerung der gelieferten Waren. Bevor die Waren zum Verkauf angeboten werden, zeichnen sie die Preise aus. Sie gestalten außerdem Werbeflächen, etwa Schaufenster und Regale, und stellen Kataloge oder Sonderangebote zusammen. Im Verkauf beraten sie die KundInnen und führen Verkaufsgespräche. Dabei erkundigen sie sich nach den Wünschen und geben Informationen z.B. zum Gebrauch oder zum Preis der Waren. Schließlich stellen die Einzelhandelskaufleute die Rechnung aus, nehmen den Geldbetrag entgegen und verpacken die gekaufte Ware. Bei einiger Berufserfahrung kann zu ihrem Aufgabenbereich außerdem die MitarbeiterInnenführung gehören.

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    Restaurantfachmann/-frau

    Ein/e Restaurantfachmann/-frau nimmt Bestellungen auf und serviert den KundInnen in gastronomischen Betrieben Speisen und Getränke. Ein/sie arbeitet in Restaurants, Bars, Hotels und anderen gastronomischen Betrieben. Zu den Arbeitszeiten gehören früh morgens, spät abends, an Wochenenden und an Feiertagen. Sie begrüßen die KundInnen und begleiten sie zu ihren Tischen. Sie präsentieren die Speisekarte und geben auf Nachfrage detaillierte Auskünfte (z. B. über Portionen, Zutaten oder mögliche Lebensmittelallergien). Sie bereiten die Tische vor, indem sie Wäsche, Besteck und Gläser eindecken. Darüber hinaus informieren Restaurantfachleute die Kunden über die Tagesangebote, gibt auf Wunsch Menüempfehlungen, nimmt mit Hilfe einer POS-Bestellsoftware, von Bestellzetteln oder aus dem Gedächtnis genaue Speisen- und Getränkebestellungen auf; er/sie gibt die Bestelldaten an das Küchenpersonal weiter, serviert die Speisen- und Getränkebestellungen, kontrolliert Geschirr und Besteck auf Sauberkeit und meldet eventuelle Probleme. Zuletzt geben Restaurantfachleute die Rechnungen aus und kassieren.

    Ein/e Restaurantfachmann/-frau sollte in der Lage sein, effektiv verbal mit dem Küchenpersonal und mit KundInnen zu kommunizieren. Sie sollten über grundlegende mathematische Fähigkeiten zum Berechnen von Rechnungen und Portionen verfügen; sie sollten in der Lage sein, Bestellungen von Speisen und Getränken genau aufzunehmen (manchmal auswendig) und sie müssen über eine gute Hand-Augen-Koordination verfügen, während sie das Geschirr tragen.

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